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Nokia hat für seinen Betrieb in Bochum bekanntermaßen etliche Millionen an Subvention für die Schaffung von entsprechenden Arbeitsplätzen erhalten.
Jetzt fordert die Landesregierung 41 Millionen Euro zurück weil Nokia angeblich seit 2002 die Anzahl der Arbeitsplätze unterschritten hat.
Von Subventionen in der Wirtschaft halte ich nicht viel.
Meistens kommt das Geld in die verkehrten Taschen und davon zuviel.
Was mich aber jetzt am meisten interessiert.
Warum wird das erst jetzt bekannt? Wenn das nämlich stimmt dann könnte es sich um Subventionsbetrug handeln.
Und warum fällt es erst jetzt auf?
Normalerweise werden diese Dinge penibel kontrolliert.
CineMare - 6. Feb, 11:59
Und das, obwohl sie schwarze Zahlen schreiben, nur eben nicht so hohe, wie der Mutterkonzern sie gerne sieht.
Daas nenn ich auch grooooße Schweinerei!
Das Nokia Subventionen in Anspruch nimmt ist ja kein Verbrechen.
Auch nicht das Nokia nach Beendigung der Bindungsfrist das Werk nach Rumänien verlagert.
Wenn Nokia allerdings die Subventionsbedingungen vorsätzlich nicht erfüllt hat und dieses verschleiert hat, dann könnte der Tatbestand des Subventionsbetruges vorliegen. Und das wäre dann wohl eine Straftat.
Wenn allerdings Nokia weniger Arbeitsplätze als geplant geschaffen hat und dieses auch so gemeldet hat, dann stellt sich die Frage: Wer hat auf Seiten der Landesregierung davon gewusst und es abgenickt?
Danke für die Aufklärung - ich immer mit meinen Halbwahrheiten ;-)