Freitag, 30. September 2011

Escape

Escape

by banksey

Freitag, 1. Juli 2011

Summertime

Auszug aus dem Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Rheinland-Pfalz. Az: 12 A 10619/05.OVG

Kurzfassung.
Ein Hund wurde bei einer Aussentemperatur von 31 C
im Auto über längere Zeit bei geschlossenen Fenstern zurückgelassen. Ein Passant rief die Polizei. Diese schlug eine Seitenscheibe ein und befreite den Hund.
Gegen den Gebührenbescheid für den Polizeieinsatz legte die Beklagte Einspruch ein. Der Einspruch wurde zurückgewiesen.


Quelle: http://www3.mjv.rlp.de/rechtspr/DisplayUrteil_neu.asp?rowguid={2FCFE33A-2141-47B4-8756-ED0FB220B0DF}

Der Hund der Klägerin wurde nicht artgerecht gehalten; ihm wurden vermeidbare Leiden im Sinne des § 2 Nr. 2 Tierschutzgesetz zugefügt. Zudem bestand eine Gefahr für das Leben und die Gesundheit des Tieres. Die Klägerin hat ihren Hund bei einer Außentemperatur von 31 Grad Celsius im geschlossenen Wagen zurück­gelassen. Es entspricht allgemeiner Erfahrung, dass sich Fahr­zeuge, auch wenn sie vor ihrem Abstellen klimatisiert wurden, bei direkter Sonneneinstrahlung erheblich aufheizen. Der Hund der Klägerin befand sich mindestens 40 Minuten in dem verschlossenen Wagen. Beim Eintreffen der Polizeibeamten japste er, ließ die Zunge weit heraushängen und hechelte nach Luft. Das Tier war erheblich gefährdet. Nachdrücklich wird diese vor Ort gewonnene Einschätzung der Polizeibeamten durch die im Strafverfahren gegen die Klägerin eingeholte Stellungnahme des Amtes für Umweltschutz und Veteri­närwesen der Kreisverwaltung B. vom 20. Januar 2004 bestätigt (Bl. 15 der Gerichtsakte). Darin ist nachvollziehbar und wider­spruchsfrei ausgeführt, dass ein Hund, der sich bei einer Außentemperatur von 31 Grad Celsius in einem unbelüfteten PKW befindet, unter der starken Temperaturbelastung leidet. Da das Tier, anders als ein Mensch, nicht abschätzen könne, wie lange die Situation anhalte oder wann eine Änderung eintrete, seien die Folgen der Hitzeeinwirkungen, die starke Kreislaufbe­einträchtigung und die psychische Belastung bis zur Todesangst, als erheb­liche Leiden einzustufen. Zudem beginne bei Hunden die Letaltemperatur ab 41,7 Grad Celsius und werde im Hochsommer in etwa 45 Minuten erreicht; bereits ab 15 Minuten liege ein erhebliches Leiden vor.

Donnerstag, 30. Juni 2011

Kollege Hund

Kollege-Hund

Eine Aktion des Deutschen Tierschutzbundes.

http://www.tierschutzbund.de/kollege-hund.html

Mittwoch, 29. Juni 2011

Hunde im Backofen



Eine Aktion von Tasso.

Quelle: http://www.tasso.net/Tierschutz/Aktionen/Hund-im-Backofen

Montag, 7. März 2011

Dortmunder Appell

"Dortmunder Appell" für eine Wende in der Zucht zum Wohle der Hunde

Im Mutterland der Rassehundezucht Großbritannien hat das Jahr 2008 eine grundlegende Wende eingeleitet. Deren einziges Ziel ist, das Wohl und die Gesundheit der Hunde nunmehr konsequent und ohne Einschränkungen in den Mittelpunkt der Zucht zu stellen. Auch Österreich hat bereits Maßnahmen in diese Richtung ergriffen. Wir sehen auch für Deutschland die Notwendigkeit einer solchen Wende im Zuchtwesen.

Die Unterzeichner sehen es als vorrangiges Ziel jedes Hundefreundes, sich für die Gesundheit und das Wohl unserer Hunde einzusetzen. Bisher wird in der Zucht aber viel zu wenig auf die Gesundheit der Hunde geachtet. Inzucht, Übertypisierungen, Erbkrankheiten bis hin zu Qualzuchtmerkmalen sind leider keine Seltenheit. Ganze Rassen können sich ohne aktive Hilfe des Menschen nicht mehr vermehren.

Wir appellieren an die Verantwortlichen in den Zuchtvereinen und -verbänden, an die Züchter wie auch an die Hundehalter und Behörden, sich für eine nachhaltige Wende in der Zucht zugunsten des Wohles und der Gesundheit unserer Hunde einzusetzen!

Laufen, Atmen, Sehen
Mit diesen 3 Verben formuliert der größte Hundeverband der Welt, der britische "The Kennel Club", seine Wende hin zu einer auf die Gesundheit der Hunde bedachten Zucht. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass elementare Funktionen des Lebens respektiert und gehütet werden. Gerade von den Züchtern unserer Hunde sollte erwartet werden, dass ohne Kompromiss die Gesundheit der Hunde respektiert und an die erste Stelle züchterischer Bemühungen gesetzt wird.
Keine Zucht nach Moden
Mit der Rassehundezucht haben sich bereits Standards etabliert, die als Grundlage anzusehen sind. Dennoch ist eine nicht vertretbare Entwicklung vorangeschritten, die durch hier angeführte Maßnahmen zu gesunden Hunden geführt werden soll. Das Exterieur der Hunde darf in keiner Weise das Atmen, Sehen, Laufen oder irgendein anderes natürliches Bedürfnis der Hunde beeinträchtigen. Es dürfen keine Beeinträchtigungen oder besondere Risiken hinsichtlich Gesundheit, insbesondere auch nicht Erbkrankheiten, oder hinsichtlich des Wohles der Hunde durch die besondere Betonung bestimmter Merkmale begünstigt werden. In diesem Sinne sind sämtliche Rassestandards zu überprüfen. Das Wohl und die Gesundheit der Hunde muss uneingeschränkt an erster Stelle stehen.
Nein zu Inzucht
Das Problem der Inzucht, Engzucht oder Linienzucht wird sehenden Auges in weiten Teilen der Rassehundezucht ignoriert oder verniedlicht. Dabei ist die Gefährlichkeit von Inzucht für das Risiko von Erbkrankheiten, für die Widerstandskraft, Vitalität und Lebenserwartung aller Säugetiere wissenschaftlich eindeutig geklärt. Inzucht ist als Tierquälerei anzusehen, die auf Dauer ganze Populationen erfasst. Für alle Rassen müssen Regeln aufgestellt werden, die in Zukunft genetische Vielfalt fördern und sichern. Hierzu ist eine Gendatenbank einzurichten. Deckrüden muss eine Beschränkung auferlegt werden. Künstliche genetische Schranken etwa wegen der Vereinszugehörigkeit oder Fellfarben sind abzubauen.
Für eine Neuausrichtung des Ausstellungswesens
Prämierungen dürfen nicht mehr nur oder vorrangig nach dem äußeren Erscheinungsbild vorgenommen werden. Kosmetische Manipulationen an den Hunden sind abzulehnen. Im Mittelpunkt der Prämierungen müssen das Wesen, die Gesundheit und die genetischen Vorzüge für die Population stehen, die es nachzuweisen gilt. Entsprechend sind Charakter und Ablauf von Ausstellungen zu ändern, sind die Richter auszubilden, anzuweisen und auszuwählen.
Der Tierschutz als aktives Recht auch in der Zucht
Das deutsche Tierschutzgesetz besagt zwar, dass keinem Tier Schmerz oder Leid zugefügt werden darf, aber die Realität der Hundezucht scheint dieses Gesetz zuweilen außer Kraft zu setzen. Es gibt Rassen, die sich fast nur noch per Kaiserschnitt oder andere Hilfen des Menschen reproduzieren können. Die gezielte Zucht mit Erbkrankheiten, Übertreibungen einzelner Merkmale wie Fell, Farben, Falten, Ohren, abfallende Rücken, Winkelungen der Hinterhand, extremer Zwergen- wie Riesenwuchs etc. führen zu enormem Leid bei den Hunden, ohne dass das Tierschutzrecht praktisch greift. Auch massive Schädigungen in der Sozialisation der Welpen etwa durch Hundehandel werden vom heutigen Recht nicht erfasst. Wir brauchen ein Tierschutzrecht, dass auch in der Praxis wirkt.
Hunde befähigen, ihre Aufgaben zu meistern
Die Ansprüche des Menschen an unsere Hunde sind in der heutigen Zeit sehr hoch gesteckt. Es bedarf eines neutralen Wesens des Hundes. Der Hund darf keine Eigeninitiative in Richtung Aggressionen gegen Menschen und/oder Artgenossen zeigen. Der Welpe soll bereits beim Züchter mit möglichst vielen Umweltreizen konfrontiert werden, um einen neutralen und wesensfesten Hund zu erhalten. Übermäßige Unsicherheit/Ängstlichkeit, vor allem auch bei Hündinnen durch Prägung auf die Welpen soll nicht toleriert werden. Der Mensch muss umfassend dafür Sorge tragen, dass die Welpen eine möglichst gute Sozialisation zur Befähigung ihrer anspruchsvollen Aufgaben erhalten.
Für eine neue Ethik der Zucht
Wir brauchen eine neue Ethik der Zucht, die konsequent an dem Wohl und der Gesundheit der Hunde orientiert ist und sie für ihr Leben in unserer Gesellschaft rüstet. Für die Zucht von Rassehunden bedarf es des Nachweises der Fachkunde, der Einhaltung verbindlicher und transparenter Regeln sowie der Zulassung unabhängiger Kontrollen hierüber. Auf dieser Basis bedarf es einer staatlichen Zulassung zur Zucht und Veräußerung von Hunden. Züchterische Maßnahmen zulasten der Gesundheit der Hunde sind zu sanktionieren. Wir brauchen ein unabhängiges Qualitätsmanagement der Zucht. Die Zucht unseres "besten Freundes" sollte uns mehr Fürsorge wert sein.


Dortmund im Juni 2009


Christoph Jung, Heike Beuse - Sprecher des Dortmunder Appells

Für die Stimmabgabe bitte hier klicken:

http://dortmunder-appell.de/

Montag, 28. Februar 2011

...

Sch

Damit auch der Februar nicht gänzlich leer bleibt. ;-)

Ansonsten, warten auf Frühling.

Montag, 10. Januar 2011

no spikes

Kein Schnee mehr, Temperaturen weit über Null lassen die Schneemassen in kürzester Zeit sich verflüssigen.

Damit sind auch keine Spikes mehr notwendig beim Spaziergang mit Hund durch den Wald.

Aber sie haben gute Dienste geleistet. Mehr als einmal hätte ich mich ansonsten wohl voll auf die Schnauze übel auf dem Boden ausgestreckt.

Dienstag, 16. November 2010

Welpenhandel

welpenhandel

Welpenhandel – nein Danke! Tierschutzorganisationen fordern jetzt gesetzliches Verbot - Historische Chance nicht verpassen!
19.10.2010
Ein Hund zum Schnäppchenpreis ohne Rücksicht auf seine Gesundheit:
Das muss jetzt auch gesetzlich verboten werden, fordern die Tierschutzorganisationen Bund gegen Missbrauch der Tiere (bmt), Europäischer Tier- und Naturschutz e.V. (ETN) und TASSO e.V.
Im Rahmen ihrer großangelegten Kampagne "Wühltischwelpen - nein Danke!" haben sie eine Online-Petition beim Deutschen Bundestag gegen den unseriösen, gewinnorientierten Handel mit Hundewelpen eingereicht. Handel ist dabei das An- und Verkaufen von Hunden mit dem Ziel der Gewinnmaximierung. Es geht bei der Petition nicht um seriöse Züchter. Bis zum 25. November 2010 werden 50.000 Unterschriften benötigt. Wenn diese 50.000 Stimmen zusammenkommen, wird der Antrag im Petitionsausschuss des Bundestages angehört. Eine historische Chance, das unsägliche Leid der Hundewelpen zu beenden und den unseriösen Vermehrern das Handwerk zu legen!
Die drei Tierschutzorganisationen bitten daher alle Tierfreunde, die Resolution zu unterzeichnen, auch wenn das Anmeldeverfahren auf der Seite des Deutschen Bundestages ein paar Minuten Zeit kostet. Ziel muss es sein, dass ein Hund nicht länger wie eine Ware behandelt wird.
Das skrupellose Geschäft mit dem unseriösen Hundehandel erreicht inzwischen Gewinnspannen wie der Zigaretten- oder Drogenschmuggel. Schätzungsweise 500.000 Hundewelpen werden jährlich nach Deutschland transportiert und gutgläubigen Käufern in Zeitungsanzeigen und besonders im Internet zu Dumpingpreisen angeboten. Überwiegend in Pappkartons oder aus dem Kofferraum, auf Parkplätzen, Tankstellen und Wochenmärkten, werden die Welpen aus Osteuropa zum Schnäppchenpreis angeboten.
Die Welpen sind oft nur wenige Wochen alt, viel zu früh von der Mutter getrennt, halb verhungert, häufig krank und ohne die notwendigen Impfungen. Die Folgen sind dann horrende Tierarztrechnungen, um den Hund zu retten. Geltendes Tierschutzrecht und tierseuchenrechtliche Bestimmungen sind den skrupellosen Händlern dabei vollkommen egal. Die Einschleppung gefährlicher Seuchen, wie beispielsweise Parvovirose, Staupe oder Herzwürmer nehmen sie billigend in Kauf.
Bitte unterzeichnen Sie gemeinsam mit allen Tierfreunden bis zum 25. November 2010 die Resolution:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14310
Verbreiten Sie den Newsletter großflächig, vor allem in den gängigen Social Media Netzwerken und in Foren!
Jeder Hund, den wir so retten können, ist es wert!

Quelle: http://www.tasso.net
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Man guckt hier, man guckt...
Man guckt hier, man guckt da, und ruckzuck ist so ein...
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Es ist ja schon fast....
März - sind die übrigen Blogeinträge dahin geschmolzen?...
Frau K. (Gast) - 28. Feb, 11:06

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